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Kunst und Kultur
Umag

Sepomaia Siedlung

Frühere Wasserstraßen führten entlang der Küste, die Ware wurde nur tagsüber transportiert. Nachts und bei Unwetter wurden die Schiffe in größeren und kleineren Häfen abgestellt. So ist es auch im heutigen Katoro.

Zwischen den Landeszungen Katoro und Sipar

Zwischen den Landeszungen Katoro und Sipar gab es außer Villen auch Bauernhäuser mit Land, dessen Bewohner Landbearbeiter, Handwerker, Fischer und Händler waren. Ihre Ware haben sie an Händler weiterverkauft, die sie dann mittels Schiffen in andere Gebiete transportiert haben. Aus diesem Grund hat man einen größeren Hafen gebraucht. So entstand zwischen diesen zwei Vorgebirgen die Siedlung Sepomaia.

Die Besiedlung dieses Gebietes liegt weit in der Vergangenheit

Sogar in der Zeit vor den Römern gab es hier eine Siedlung, die den Namen keltischer Herkunft trug – Sepomaia. Später gaben ihr die Römer den Namen Siparis.
Da zahlreiche Gefahren wie Piraten- oder Feindenüberfälle, Erdbeben und Barbareneinbrüche drohten, mussten die Sipraner ihre Siedlung mehrmals verlassen. Sobald die Gefahr vorüber war, kehrten sie zurück und renovierten ihre Häuser und Mauern. Bis ins Jahr 876, als die Neretvaner Piraten unter Führung von Fürst Domagoj die Stadt in Trümmer legten.
Die Stadt verfiel immer mehr und die Bewohner zogen auf die Insel - die heutige Stadt Umag. Andere Besiedlungen in Westistrien erholten sich von den Überfällen, aber Siparis nie.
Obwohl von einem Geheimnis umhüllt, lebt an vielen Orten die Geschichte weiter...

Internationales Festival für Alte Sepomaia viva

Anfang August wartet eine große Überraschung auf Sie – eine Zeitreise durch die Zeit der Römer! Denn während des Festivals Sepomaia viva verwandelt sich die ganze Altstadt von Umag in eine antike römische Stadt und Kostüme, Küche, Tänze... der alten Römer erleben wieder.
Tags:
#Natur und umwelt
#Naturschönheiten
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